Brustverkleinerung in München bei Männern

BRUSTVERKLEINERUNG /
BRUSTSTRAFFUNG BEI MÄNNERN
(Gynäkomastie)

Schön harmonisch.

Weniger ist mehr.

Eine unnatürliche Brustvergrößerung beim Mann kann Auswirkungen auf das Selbstbewusstsein haben – insbesondere wenn das Brustvolumen weder durch Ernährung noch durch Sport in den Griff zu bekommen ist.

Hier kann dann nur eine operative Behandlung helfen.

Die Ursache dieser Brustvergrößerung kann allein in einer vermehrten Ansammlung von Fettgewebe (unechte oder Pseudogynäkomastie) als auch in Kombination mit vergrößerten Brustdrüsengewebe liegen (echte Gynäkomastie). Bei der Mehrzahl der Patienten lässt sich leider keine medizinische Erklärung finden.

Dennoch sollten Männer, die ein unnatürliches Wachstum ihrer Brust bemerken, einen Internisten oder Urologen aufsuchen und die möglichen Ursachen abklären lassen. Dazu gehören:

Ausführliche Anamnese
Insbesondere spezielle Blutuntersuchungen mit Hormonstatus
Ultraschalluntersuchung

Kurz Info
Operationsprinzip:	Entfernung der vergrößerten Brustdrüse über kleinen bogenförmigen Schnitt an der unteren Brustwarze und anschliessende Fettabsaugung der Brust. Bei größerem Hautüberschuß ist auch eine Hautstraffung um den Brustwarzenhof notwendig.
Voruntersuchungen:	Laborwerte, bei Vollnarkose ggf. EKG, Ultraschall-Untersuchung
Ambulante / Stationäre Behandlung:	ambulant oder stationär 1 - 2 Tage
Betäubungsart:	Lokalanästhesie bei kleiner Brust, oder Vollnarkose
Fädenentfernung:	nach ca 8 Tagen
Arbeitsfähig:	nach ca 10 Tagen
Gesellschaftsfähig:	nach ca 8 Tagen
Nachbehandlung:	Narbenpflege, Bandage für ca 3 - 4 Wochen, kein Sport für ca 6 Wochen

Allgemeine Patienteninformationen finden Sie unter Hinweise.

Gerne informieren wir Sie auch ausführlich zu den Themen Kosten und Versicherungsschutz.

Welche Operationstechniken ?

Die operative Vorgehensweise richtet sich immer nach dem Ausgangsbefund.
Über einen kleinen Hautschnitt am unteren Rand des Brustwarzenhofes wird die vergrößerte Drüse entfernt. Aus ästhetischen Gründen muss meist auch in der Nachbarregion Fettgewebe abgesaugt werden (Liposuktion), damit ein harmonischer Übergang ohne Stufenbildung zur angrenzenden Umgebung entsteht.
Bei einem massiven Hautüberschuss ist in seltenen Fällen auch eine Hautstraffung um den Warzenhof herum erforderlich (Bruststraffung).
Dieser Eingriff wird ambulant oder stationär in Narkose vorgenommen.

Wichtig vor der Korrektur der Gynäkomastie:

Bei einem ausführlichen Beratungstermin erläutern wir gemeinsam, ob und in welcher Form eine Korrektur Ihrer Brust empfehlenswert ist.
Im Sanitätsfachhandel ist eine angepasste Brustbinde zu besorgen und zur Operation mitzubringen.

Die Operation

Am unteren Brustwarzenhof wird ein kleiner Hautschnitt angezeichnet – ebenso der Umfang der Fettabsaugung (Liposuktion) und ggf auch eine Hautstraffung um den Brustwarzenhof.
Nach Entfernen der Brustdrüse (subcutane Mastektomie) und Fettabsaugung wird eine Drainage beidseits in die Brust eingelegt.
Die Haut wird mit selbstauflösenden Fäden verschlossen und es wird ein Verband mit der mitgebrachten Brustbinde angelegt.

Was ist nach der Operation zu beachten ?

Bitte kommen Sie regelmässig zu den vereinbarten Terminen zur Nachsorge in meine Sprechstunde.
Nach 1 – 2 Tagen wird die Drainage entfernt.
Ca 8 Tage nach der Operation werden die Fäden gekürzt. Die Brustbinde sollte je nach Ausmass der Operation für ca 3 – 4 Wochen Tag und Nacht getragen werden.
Für ca 4 – 6 Wochen körperliche Schonung, kein Sport, keine Sauna, Narbenbehandlung mit Silikon Gel.

Häufige Fragen zur Korrektur einer Gynäkomastie:

Ist nach einer Brustkorrektur mit SCHMERZ zu rechnen ?
Nach der Operation kann es zu einem leichten Ziehen in der Brust kommen. Dies ist jedoch mit den handelsüblichen Schmerzmitteln gut in den Griff zu bekommen.

Ist eine Brustkorrektur dauerhaft ?
Die Brustdrüse wurde entfernt und kann somit nicht nachwachsen. Treten keine Gewichtsschwankungen auf, so ist das gute Operationsergebnis dauerhaft.

Übernimmt die Krankenversicherung die KOSTEN für eine Brustkorrektur ?
JA, bei nachgewiesener krankhafter Brustdrüsenvergrößerung übernimmt die Krankenversicherung die Kosten für eine Behandlung mit Entfernen der Drüse.
Eine – eventuell erforderliche – zusätzliche Fettabsaugung (Liposuktion) oder Bruststraffung wird von der Versicherung nicht übernommen und muss selbst bezahlt werden.

Gerne klären wir Sie auf der Seite Hinweise näher über Risiken und Komplikationen eines chirurgischen Eingriffs auf.